#39: "Torture" (2009)

Böse.

#38: "Variety" (2004)

SONG

NOTES
Low-Fi, aber kein schlechter Song. Hätte eigentlich eine Neuaufnahme verdient.

LYRICS

railroad in my head

try another step

make the day, forget

oh, in front of me, my bed.

trains run down my leg

find their ways and beg
to explode in my head

right in my sleeping bag.

loop your life like aaah

loop your life like aaah

loop your life like aaah

loop your life like aaah

me.

#37: "Dick Bassline" (2011)

SONG

NOTES
Kleine Fingerübung.

#36: "Mjun Fusion" (2007)

SONG

NOTES
Hübsches Liebesliedchen.


LYRICS
körper sind sich selbst am nächsten
streicheln sich nicht ohne grund
fester boden unter meinen füßen
streichelt deinen zweiten mund

komm, lass uns fusionieren
wie zwei doppelsterne
die sich aus den augen verlieren
und kennenlernen, was es heißt
sich selbst zu negieren
lass den tastsinn regieren
mach das licht aus

körper sind, wenn sie sich spüren
nichts, was man begreifen muss
wohin sie gehen, wenn sie sich führen
weiß man nach dem letzten kuss

komm, lass uns fusionieren...

halt ausschau und bleib auf der hut
wenn du mich in den arm nimmst
und fragst, wie's mir geht
wenn die welt sich nicht dreht
jede geste im dunkel verschwindet
und wir uns noch finden
obwohl wir uns nicht einmal sehen

kupfer ist nur eine farbe
unter vielen die's nicht gibt
was bleibt ist eine kleine narbe
und die gewissheit, dass man liebt

komm, lass uns fusionieren...

halt ausschau...

mjun fusion
our bodies mean pollution
to the air that is surrounding us
on our way (to the sky)

#35: "Throwing lazy eggs" (2001)

SONG

NOTES
Voll der Track. (Morgen gibts wieder richtige Musik, versprochen!)

#34: "Düsengewehr" (2006)

SONG

NOTES
Kurz und bündig.

LYRICS
Düsengewehr (2x)

Wir bringen dich jetzt gleich um
und schießen unsere Düsen krumm
braten dir eins über

Wir haben nen fetten Pinsel
schwimmen auf der Rettungsinsel
nichts gefällt uns so sehr wie
Düsengewehr

Punkrock, der gefällt uns sehr
wir brauchen keine Solos mehr
Solos sind scheiße

Wir leiden an Gedächtnisschwund
und genau das ist der Grund
warum es jetzt vorbei ist mit
Düsengewehr

written by proktopussy & king könig

#33: "Helsinki" (2003)

SONG

NOTES
Ein besinnliches Stück Orgelballade.

LYRICS

komm, wir fahren nach Helsinki

wo die Welt ein bisschen stiller steht

wo die Sonne nur sehr selten wärmt

wo die Menschen eigne Wege gehn

komm, wir ziehen nach Helsinki

wo die Dämmerung den Tag nicht macht

wo man die Stille kennenlernt

wo sie endet, unsere Nacht

Ich weiß keinen Weg zurück

also bleibe ich hier.

komm, wir bleiben in Helsinki

wo die Einsamkeit sich selber liebt

wo die Reise meistens endet

wo der letzte Feigling wendet

es ist doch nur ein kleines Stück

von dort bis hier.

Wir sind unser Helsinki

und ich bin sehr froh...so...

#32: "Licies" (2003)

SONG

NOTES
Passend zum Datum gibts heute Glockengeläut und Orgelwabern.

#31: "Vortex" (2009)

SONG

NOTES
Das erste Zwölftel ist geschafft! Und wir kratzen gerade mal an der Oberfläche. Zum Abschluss der ersten Sequenz gibts heute "Vortex", einen über sechs Minuten dauernden Track mit furiosem Finale. Nur wer dick aufträgt, schmeckt den Unterschied.

#30: "Legendo" (2007)

SONG

NOTES
Unsinn deluxe. Mit Stargast. Klingt halt ziemlich scheiße so, aber ist auch sehr geil. Glaube ich.

CREDITS
Musik: Proktopussy, Text: Proktopussy, King König

#29: "Class D Audio Amplifier DA150 ELV" (2008)

SONG

NOTES
Die Akkordfolge am Anfang ist richtig schön. Das, was danach kommt...weniger.

#28: "Storytelling" (2002)

SONG

NOTES
Ich weiß nicht, wo dieses Lied herkam.

LYRICS
a coast
in my ears
I dream of you
how I wish
you were here.

shine at me
ice, fire, I'm
watching you
as you are
as you are not
not here

islands beyond
the ocean (the ocean)
and rain falls (rain falls)
down upon us
let's run away (run away)

my ship is broken
my feet are alright
my eyes...
your smell
your smile

you know it.

#27: "Laktate dominee" (2007)

SONG

NOTES
Entspannungsmusik.

#26: "Der Wille des Menschen" (2005)

SONG

NOTES
Als ich noch Lieder schrieb.

LYRICS

der wille des menschen ist unantastbar

irgendetwas stimmt hier nicht

die würde des menschen ist ganz unfassbar

unerträglich unwichtig

geworden in der wirklichkeit

dieser einen wirklichkeit

die wirklich nicht gern stehen bleibt

geht es um die schwachen

doch ich will nicht verlieren

ich hab längst nichts mehr

außer dir und meiner stimme

außer mir und meiner sinne

der wille des menschen...

geworden in der zwischenzeit

dieser zweiten zwischenzeit

die allen kühl die wahrheit zeigt,

dass es längst zu spät ist.

doch ich will nicht verlieren

ich hab längst nichts mehr

außer dir und meiner stimme

außer mir und meiner sinne

#25: "Commander Bonko" (2011)

SONG

NOTES
Als Kind war ich großer Fan der Commander Keen-Computerspielserie. Bei diesem Platformer steuerte man einen Jungen, der sich aus Haushaltsutensilien ein Raumschiff gebastelt hatte und per Pogosticktricks Aliens den Garaus machte. Der Track hier ist als kleine Hommage zu verstehen. Schön doof, aber schnell.

#24: "Stefanie's song" (2004)

SONG

NOTES
Traurige Miniatur.

LYRICS
a bird is sitting on your shoulders
it's hurt.
because you turned away

it's singing
but you don't want to hear it
it lives
but you are alive, so why worry

about a little bird singing all those songs
about life in peace and freedom
when you can drown yourself
in self-made, sad, cold boredom.

#23: "Ryja" (2013)

SONG

NOTES
Ein weiterer Track des im Januar 2014 erscheinenden neuen Albums, Arbeitstitel: "blue". IDM / Breakbeat.

#22: "Donkey Kong secrets" (2005)

SONG

NOTES
Ein früher Electro-Track. Hüpft rosa vorbei.

#21:"T9HT A0N9 0THN" (2010)

SONG

NOTES
Relativ technoider Track.

#20: "Pferd Pferd Schwein" (2010)

SONG

NOTES
Naja, was soll man zu diesem Stück sagen. Es enthält zwei Pferde und ein Schwein. Und einen Gastauftritt eines sehr von mir geschätzten Poeten. Ich hoffe, dass er niemals davon erfährt.

#19: "Garlic, Lila" (2007)

SONG

NOTES
In den nächsten Tagen werde ich einige Balladen ins Netz stellen. Den Anfang macht ein Hybrid aus Flüsterpost und Electropunk. Den Text mag ich immer noch sehr gerne.

LYRICS

es tut nicht weh
so zu leben
innerhalb meiner gedankenwelt
ist platz genug für zwei
doch ich bin nicht dabei
du bist immer noch wie früher
doch ich dir einerlei

ich keine angst vorm sterben
denn gelebt hab ich genug
gelitten an den vielen jahren
des selbstbetrugs

und du bist immer noch nicht hier
ich warte schon vielen jahren

dein name soll mein trauermarsch sein
ich bitte dich um nichts
denn ich hab dir nichts zu geben (außer mir)
bin ich nicht wichtig, einzugehen
in die geschichte, die du schreiben wirst

du bist immer noch nicht hier
ich warte schon seit vielen jahren

zwischen tür und engel hats für uns nicht gereicht
deine angst ist meine, mach dich endlich leicht
es reicht nicht aus, wenn du aufwachst, und die ahnung beschleichst
dass das, was du zurücklässt, dir die grenzen aufzeigt.

#18: "Down the line" (2003)

SONG

NOTES
Ein tiefer Griff in die Mottenkiste. "Down the line" ist einer jener Songs, die einen Übergang in meinem Songwriting markieren. Bitte nicht über den Sound wundern, damals nahm ich im Endeffekt mit bloßen Händen auf. (Wartet erst mal, bis ich ich mich doch noch dazu durchringe, einen Song aus der wirklich schlimmen Zeit (98-99) hochzuladen...)

#17: "Magisches Myrylyp" (2010)

SONG

NOTES
Der Titel mag reichlich merkwürdig wirken, der Track an sich ist allerdings ziemlich angenehm zu hören. Sehr chilliges Material, man könnte es auch "easy listening" nennen. Enstanden ist der Track im Rahmen der Bonko-Alben, welche einer Art Speicherleerung gleichkamen. Restideen und Experimente wurden dort "verwurstet".

#16: "Welcome to my club" (2008)

SONG

NOTES
Kurze Version eines Technotracks. Beginnt minimalistisch und wird dann doch noch recht eingängig und melodisch.

#15: "Brahma got my life" (2004)

SONG

NOTES

Ein ziemlicher Unsinn. Nach dem Abitur hatte ich viel Zeit, und ich nutzte diese sehr konsequent, indem ich ein Dancefloor-Album produzierte. Ist mir das peinlich? Nicht im Geringsten.  

LYRICS

brahma got my life

brahma got my life
brahma got my life

but I has got his wife.

brahma got my life

but I got a party

come on people dance

everybody

vishnu sing a song

in the jati

come on people dance

everybody

#14: "Genoviève" (2005)

SONG

NOTES
Trauriger kleiner Popsong. Ich mag ihn immer noch sehr gerne. 

LYRICS

the bullet in your head

is drenched in sleepy red

you tried to find a clue

not to end up soon.

not to end up soon.

and under your pink lingerie

you're beaten black and blue

the way it all is meant to be

is definitely yours.

is definitely yours.

the slice inside your slot

is staying there to rot

like an apple on the ground

like your body when it's bound

and the people when it's found.

Do your friends care for you

do you need to know

the answers on all questions

no, you know you don't

yes, you know you don't

Genoviève.

wake up

#13: "King / Queen / Between" (2005)

SONG

NOTES
Ein früher Versuch, konventionellere elektronische Musik zu machen. Recht trancig. Technisch sicher noch nicht auf der Höhe, aber doch recht atmosphärisch geraten.

#12: "Sparrows" (2009)

SONG

NOTES
Nach dem Kunstquatsch der letzten beiden Tage nun etwas versöhnlichere Töne. "Sparrows" ist ein langsames und elegisches Stück mit einem relativ kitschigen Finale. Eignet sich gut als Musik für Abspänne.

#11: "Sunrise" (2003)

SONG

NOTES
Ambient / Drone. Krach ist, wenn es schmerzt.

#10: "Hermann und die Zeitreise" (2011)

SONG

NOTES
Experimenteller Kram. Enthält ein bisschen Elvis.

#9: "Indigo" (2005)

SONG

NOTES
Eine Miniatur über die Vergänglichkeit.

LYRICS
Falten, die Geschichten erzählen
Deine und meine.
Eine Falte für jedes Jahr.
Große und kleine.

Lügen, die das Leben beschreiben
Deines und meines.
Eine Lüge für jedes Jahr
des erstickten Keimes.

indigo...

Zeit, die dir durch die Adern rinnt
Langsam und schneller
Keine Zeit mehr für Ausreden,
nur für saubere Teller.

indigo...

Tod, den du nicht glauben willst
Endlich und endgltig
schließ du deine müden Augen
du weißt es, du willst es.

indigo...

#8: "Xanadu" (2005)

SONG

NOTES
Wohl das fröhlichste Stück Electro, das ich jemals gemacht habe. Schiebt immer noch ganz nett.

#7: "A song for her" (2005)

SONG

NOTES
"Radio" ist bis dato mein einziges Album mit E-Gitarren. Es klingt roh, unfertig und aus heutiger Perspektive auch sehr amateurhaft. Die Songs mag ich allerdings immer noch gerne, da sie wenig um den heißen Brei herumeiern.

LYRICS

This is a song for her

she took my past, she took my future

tangled me up and cut me into pieces

and here I am

disillusioned, naked, sore

calm and happy, wanting more

saying: she's a whore

This is a song for her

she cooked my mask, she ate my future

defended the cut and cut me

(chorus)

please

go away! go away!

#6: "Cursed and blessed" (2011)

SONG

NOTES
Wall of sound! Bombast! Dieses Stück entstand als Testballon im Rahmen einer Auftragsarbeit.

#5: "Collide and collapse" (2004)

SONG

NOTES
Fast zehn Jahre ist das nun schon her... Eine atmosphärische Ode an die Langsamkeit.

LYRICS
you don't seem to be too far away

collide and collapse
with the moon

#4: "Doris" (2007)

SONG

NOTES
Monotonie und Zahltag. Eine düstere Elektronikminiatur mit leichtem Helligkeitszuwachs gegen Ende.

#3: "Are you shivering" (2005)

SONG

NOTES
Ein kleines, liebes Lied, nur mit Gitarre und Gesang. Der Frauen wegen.

LYRICS

are you shivering?

stay

are there bells ringing?

ways

of loving you

have disappeared

answers and questions melt.

I'm missing you

and it sounds weird

there are things far beyond.

#2: "Hands" (2013)

SONG

NOTES
Im Dezember 2013 erscheint mein neues Elektronikalbum "Blue", dieser Track hier wird sich einer abgwandelten Version auch auf dem Album befinden.

#1: "Wasser" (2007)

SONG

NOTES
"Wasser" ist der vorletzte Track auf dem 2007er-Doppelalbum "Ivan Cravchev / Radio freies Ivan", welches ich gemeinsam mit der Band "Endoskopie" produziert habe.

LYRICS
"Stille, ein Windhauch regt sich
Nebel legt sich auf die Hügel, nichts bewegt sich
nur das Meer wogt stetig und friedlich
ein Säuseln dringt von fern, unbeweglich
sitze ich, und nippe gelegentlich
von dem Schnaps - obwohl es mich ekelt
vor die Sonne schieben sich die ersten Wolken
es wird kühler, eines leises Grollen

wird vom Horizont herangeweht
ich stehe auf, um mich umzusehen, unter mir liegt
die Küste, die das Wasser mit Wellen bedeckt
ich wühle in den Taschen und finde nen Rest
Tabak, mit dem ich mir noch eine dreh'
der Wind frischt auf, die See wird lauter
ich spüre die Gischt auf meinem Gesicht
meine Zigarette erlischt

Die Wolken werden dunkler, es beginnt zu nieseln
ich nehme einen Kiesel und werfe ihn ins Meer
er versinkt, von nirgendwoher der Schrei einer Möwe
der sich im Rauschen verliert, mein Mantel
klamm geworden von der Feuchtigkeit...
Der Regen wird stärker.
Die See wird rauh, überall grau,
ich hebe meinen Kopf, um in den Himmel zu schauen.

Wetterleuchten, weit weg noch, doch hörbar
ein Donnern, die Luft wird spürbar kälter
von einer Böe erfasst, taumelt ein Vogel auf der Suche nach Halt
ein Tosen hebt an, jetzt - strömender Regen
ich verharre, will mich bewegen
ich starre gebannt, bis mich das Wasser verschluckt
Der erste Blitz zuckt."